KANALSANIERUNG BEETHOVENRING (2. UND 3. BA) IN STADTLOHN

 

Kanalsanierung Beethovenring (2. und 3. BA) in Stadtlohn

Grunddaten

  • Sanierung eines teilweise stark maroden Mischwassersammlers mit den Durchmessern 700-1000 mm; ca. 520 Meter; Altrohrzustand I-III
  • Einbau in 6 Abschnitten (verschiedene Durchmesser, Längenbegrenzung)
  • UV-lichthärtender GFK-Schlauchliner mit 5 bis 7 mm stärke (UP-Harz)
  • Anbindung in den Schächten mittels Edelstahl-Linerendmanschetten
  • Dauer des Einbaus: 6-7 Tage (September 2019)
  • neue Nutzungsdauer -> 50 Jahre
  • Bausumme 260.000 €

Allgemeine Beschreibung

Zu Beginn der Sanierung muss der zu sanierende Kanal gesäubert werden. Grobe Rohrübergänge, einragende Stutzen, Scherben und sonstige querschnittsverengende Elemente werden bündig abgefräst. Anschließend erfolgt eine TV-Kamera-Befahrung zur Erfassung des Zustands und zum gezielten Einmessen der Anschlussstutzen.

Der Einzug des GFK-Liners inklusive integrierter Gleitschutzfolie erfolgt über eine Seilwinde in den Schacht und in den zu sanierenden Kanalabschnitt. Das Aufstellen des Liners erfolgt mittels Luftüberdruck. Sobald die korrekte Lage mittels TV-Kamera überprüft wurde, erfolgt die Lineraushärtung mittels UV-Licht und einem Spezial-UV-Strahler. Dieser Prozess wird mittels gemessener Aushärteparameter überprüft und dokumentiert. Ebenso werden mehrere Proben entnommen und dessen Parameter im Baustofflabor gemessen.

Anschließend erfolgt die Anbindung an den Schächten mittels Edelstahl-Linerendmanschetten. Diese verhindern das Eindringen von Grundwasser in den Kanal, welches in den Ringraum zwischen Liner und Altrohr gelangt. Ebenso sichern sie die Lage des Liners.

Zum Schluss werden die Anschlussstutzen mittels Fräsroboter wieder aufgefräst. Die Sanierung der Anschlussleitungen erfolgt in offener Bauweise zusammen mit der Neugestaltung der Oberflächen.

Bausumme 250 T €

UNSERE LEISTUNGEN

– alle Leistungsphasen nach HOAI
– örtliche Bauüberwachung